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Durch die Corona-Krise sind wir zuhause und am Arbeitsplatz mehr denn je auf digitale Kommunikation und Datenaustausch angewiesen. Wer schützt eigentlich unsere Daten? Und wer entscheidet, was privat ist? Gibt es ein Recht auf Dateneigentum, und unter welchen Umständen – etwa mit Apps, die Informationen zur Ausbreitung des Coronavirus liefern – sind Datenspenden sinnvoll?
Prof. Dr. Claudia Eckert ist Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) und Professorin der Technischen Universität München. Sie ist Mitglied des acatech Präsidiums. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Entwicklung von Technologien zur Erhöhung der System- und Anwendungssicherheit, die Sicherheit eingebetteter Systeme und die Erforschung neuer Techniken zur Erhöhung der Resilienz und Robustheit von Systemen gegen Angriffe.
Prof. Dr. Jörn Müller-Quade ist Inhaber des Lehrstuhls für Kryptographie und Sicherheit und zudem Direktor am Karlsruher Forschungszentrum Informatik. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem sicheres Cloud Computing, sichere Mehrparteienberechnung, Sicherheitsdefinitionen und -modelle, sowie Hardware-Vertrauensanker. Das von ihm und seiner Gruppe entwickelte Wahlverfahren „Bingo Voting“ wurde 2008, das Softwareschutzverfahren „Blurry Box Cryptography“ 2014 mit dem deutschen IT-Sicherheitspreis der Horst Görtz Stiftung ausgezeichnet.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften im Rahmen von „acatech am Dienstag“ statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Klaus Mainzer (München).
Heure :
19:30 - 21:00 h